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29.07.2021

Dürr zu Besuch in Neuhaus

Bundestagsabgeordneter Dürr im Amt Neuhaus

Für viele Politiker ist das Amt Neuhaus zu abgelegen – selbst die überaus fleißigen Plakatierer haben diese Region jenseits der Elbe noch weitgehend verschont. Der Niedersächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Christian Dürr machte sich trotzdem auf Entdeckungsreise ins Amt Neuhaus. Parteifreundin Karin-Ose Röckseisen hatte seinen Besuch sorgfältig vorbereitet.

Auf dem Programm stand zunächst ein Besuch bei Bäckermeister Manfred Ickert in Neuhaus. Sein mittelständisches Familienunternehmen ist ein Musterbeispiel für das „Wirtschaftswunder Ost“ nach der Wiedervereinigung. Aus einer kleinen Bäckerei hat er ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern, 10 Verkaufsfilialen und einem Hotel mit Café am Schaalsee geschaffen. Sein Erfolgsrezept: die Qualität des traditionellen Bäckerhandwerks und Verwendung guter, regionaler Rohstoffe, und dafür hat er bereits zweimal den Gourmet-Preis gewonnen. Sein Brotteig reift noch 3 Tage, seine Zutaten – Getreide, Früchte, Quark, Joghurt usw. stammen von landwirtschaftlichen Betrieben in der Region, sein Mehl wird in der Bardowicker Mühle nach alter Müllerart gemahlen, den Dinkel für sein beliebtes Vollkornbrot erntet er von eigenen Äckern. Aber für seinen Erfolg muss Ickert täglich kämpfen. Mühsam beantragte staatliche Zuschüsse gehen durch Bürokratie verloren, Supermärkte werben ihm die Mitarbeiter ab, so dass es oft vorkommt, dass der Chef oder seine Familienmitglieder wieder selbst in der Backstube anpacken müssen, um die Produktion am Laufen zu halten.

Christian Dürr hört aufmerksam zu und räumt ein, dass trotz guter Ansätze politische Fehlentscheidungen zu Lasten der Wirtschaft getroffen wurden, insbesondere in der Corona-Krise. Als Abschiedsgeschenk überreichte Ickert seinem Gast einen Korb voller leckerer Backwaren, und K.-O. Röckseisen legte noch eine Tüte mit Bonbons dazu, die die drei Buchstaben der FDP in ihrer Bruchfläche tragen, hergestellt in einer Bonbonmanufaktur in Lüneburg.

Zweite Station war der Fähranleger Darchau. Dort warteten zwei Vorstandsmitglieder vom Förderkreis Brücken bauen e.V.. Christian Dürr waren bereits bei seiner Anfahrt zur Fähre in Neu Darchau die kontroversen Plakate für und gegen die geplante Elbbrücke aufgefallen. Nun erfuhr er Details über Vorgeschichte und aktuellen Stand zur umstrittenen Brücke.

Dürr erklärte, die FDP sei seit langem überzeugt von den Vorteilen einer Brücke zwischen den beiden jetzt vorhandenen bei Lauenburg und Dömitz, die 60 Kilometer auseinanderliegen. Nach einem intensiven Gespräch beeilte sich der Bundestagsabgeordnete, um mit der Fähre das westliche Elbufer zu erreichen, denn das ist auch für ihn bis auf weiteres der gegebene Weg.

 

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