Digitalisierung ist eine zentrale Zukunftsaufgabe – und das auch in der Verwaltung.
Die Digitalisierung stellt einen wichtigen Standortfaktor dar. Deshalb ist eine schnelle Datenanbindung für alle Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Gegenden aber auch in den Städten Pflicht. Für die Verwaltung bedeutet dies eine Anpassung der Bauleitplanung und der Bebauungspläne, um eine schnelle Netzanbindung zu gewährleisten. Auch die Verwaltungen selbst müssen sich digitalisieren: Der Gang zum Amt soll die Ausnahme sein und durch digitale Möglichkeiten zur Antragstellung und Informationserteilung ergänzt werden.
Unsere Interessen und Forderungen:
- Wir fordern einen lückenlosen Ausbau des Glasfaser- und Mobilfunknetzes. Glasfaser muss es nicht nur an jeder "Milchkanne", sondern in jedem Haushalt, jeder Schule und jedem Industrie- und Gewerbegebiet geben.
- Dem muss auch die örtliche Bauleitplanung gerecht werden. Digitale Infrastruktur und schnelle Netze sind in jedem Bebauungsplan zu berücksichtigen.
- Digitale Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für Stadt und Land in unserem Kreis. Dabei müssen wir bereits die Standards von morgen im Blick haben.
- Wir wollen die Digitalisierung der Verwaltung weiter voranbringen und einen noch besseren Bürgerservice ermöglichen. Anträge müssen von zu Hause aus gestellt und Informationen digital erteilt werden. Das spart auch Energie und Papier.
- Verwaltungsmitarbeiter und –mitarbeiterinnen sollen in die Lage versetzt werden, ihre Arbeit zunehmend vom Home Office zu erledigen. Weder Telearbeit noch digitale Antragstellung dürfen aber zur Pflicht werden.